Wegen ihres intensiven, an Kresse und Walnüsse erinnernden Geschmacks wird Rucola meist nur als Würzmittel Salaten zugemischt. Rucola findet als würzender Zusatz aber auch zahlreiche andere
Verwendungen, zum Beispiel in Nudelgerichten, Risotto, Suppen, Ragouts und Pesto. Auch auf Pizzen wird Rucola als würzender Belag verwendet.
Die Beimischung dieser Pflanzen in grünen Salat ist besonders typisch für die Toskana; von dort stammt auch die Bezeichnung Rucola (in anderen Regionen Italiens wird sie auch anders
bezeichnet, zum Beispiel Ruchetta oder Rughetta). Rucola verleiht dem Salat einen würzigen Geschmack. In Deutschland ist Rucola zwischen April und September regional erhältlich.
Rucola hat einen hohen Gehalt an Senfölen (Isothiocyanate gebunden in Form von Senfölglykosiden). Diese sind bestimmend für den scharfen, aromatischen und leicht bitteren Geschmack, der dem
von Rettich und Gartenkresse ähnelt.
Ähnlich wie Spinat oder Blattsalate kann Rucola unter bestimmen Umständen (unter anderem bei unsachgemäßer Düngung) Nitrate in besonderem Maße anreichern, wie Proben des Bayerischen
Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit ergeben haben.
Auf Grund seines sehr hohen Jodgehalts soll Rucola bei Personen mit Schilddrüsenproblemen bewusst eingesetzt werden.
Positiv an Rucola ist der hohe Gehalt an Glucosinolaten, Beta-Carotin und Folsäure.
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